Die Zirbe – Königin der Alpen
Die Alpen in 2.000 Metern Höhe. Heiße Tage und eisige Nächte. Kurze Sommer und strenge Winter. Reinste Bergluft und düstere Gewitter. Kristallklares Wasser und tosende Urgewalt. Es sind die Kräfte der Extreme, die sich in der Zirbelkiefer (auch Arbe oder Arve, lat.: pinus cembra) vereinen wie wohl in keiner anderen Pflanze. Tausend Jahre und noch älter kann die Königin der Alpen hier oben werden. Unbeugsamkeit zeichnet sie aus, Gelassenheit und vitale Resistenz gegen Bakterien, Viren, Pilze und toxische Angriffe. Die in ihrem Holz gespeicherten Balsame und ätherischen Öle tun uns Menschen gut. Dabei verströmt sie nicht nur den charakteristischen, leichten und klärenden Duft, sondern hat auch wundersame sinnesphysiologische Qualitäten. Sie sorgt für innere Ruhe, heitere Entspannung und Unaufgeregtheit. Die Zirbe regt alle Sinne an und fördert unser Wohlbefinden.
Hoch geschätzt und stark genutzt wird die Zirbe wegen ihrer hervorragenden antibakteriellen und bioinhibitorischen Wirkungen, die nicht nur die Entwicklung von Kleidermotten verhindert, sondern auch die Bildung von Schimmel.